Wer in seinem Xbox Live-Nickname Wörter wie "gay" benutzen will, hat bisher ein Problem: Gemäß der Nutzungsbedienungen verbietet Microsoft Hinweise auf die sexuelle Orientierung eines Users im Gamertag. Nach wiederholten Beschwerden von Homosexuellen-Verbänden in den USA nehme man sich der Sache nun an, erklärte Xbox Live Policy Chief Stephen Toulouse.

Wer bisher seine Neigung im Nickname zum Ausdruck bringen wollte, wurde von Microsoft rigoros gesperrt. Dies sorgte immer wieder für Protest, zuletzt Ende Februar von einer Spielerin namens Theresa, deren Xbox Live-Account gesperrt wurde, weil ihr Profilname sie als Lesbe outete.

Xbox Live Policy Chief Stephen Toulouse sprach das Thema nun in seinem Blog an. Darin gibt er zu, dass die derzeitige Verfahrensweise "unelegant", aber dennoch nötig sei. Ein Versuch, Wörter wie "gay" in Profilnamen zuzulassen, sei darin geendet, dass diese in 95 Prozent aller Fälle Schwulen gegenüber beleidigend gemeint waren.
Man wolle homosexuelle User also lediglich vor Beleidigungen anderer Xbox Live-Nutzer schützen.

Warum man dann aber lieber generell schwule Spieler sperrt, als solche, die diskriminieren, ist dabei eine Frage, die Toulouses Statement aufwirft, aber nicht beantwortet.
Microsoft bleibt damit bei der vagen Aussage, man wolle künftig etwas an dem Missstand ändern, bleibt Details jedoch schuldig.

Quelle:
Zockerhausen.de

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So ein BULLS***!!!

Warum soll sich M$ bitte schuldig fühlen, wenn sie sexuelle Anleihen verbieten. Ist ja ihr Service, den sie anbieten. Und in wie fern kann man sich diskriminiert fühlen, wenn man sich Gay nennt...ah...wartet mal:
Wie so oft im Leben sind die meisten Organisationen einfach zu dumm & voreilig eine Entscheidung zu treffen...denn wenn das Wort "gay" erlaubt wäre...dann würden sich einige Rechte "Gay-HATER" usw. nennen...was ist also wohl besser?!

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Bin weg für 6 Monate! (04.01.2010!!!)

da steht das was du gesagt ghast

Xbox Live Policy Chief Stephen Toulouse sprach das Thema nun in seinem Blog an. Darin gibt er zu, dass die derzeitige Verfahrensweise "unelegant", aber dennoch nötig sei. Ein Versuch, Wörter wie "gay" in Profilnamen zuzulassen, sei darin geendet, dass diese in 95 Prozent aller Fälle Schwulen gegenüber beleidigend gemeint waren.

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