Sou... dieser Text basiert wie der eine oder andere sicherlich merken wird, auf die Games The Elder Scrolls: Oblivion und Devil May cry.
Die Namen der Darsteller und eigentlich generell alles sind daraus.
Auf die Idee hat mich DevilHunter91 gebracht(Danke an der Stelle Chris;
), der, wie ich doch hoffen will, mir mit dem DMC-Teil und einigen anderen Kram helfen sowie mir weitere Inspiration geben wird, vllt sogar auch ein Stück mitschreibt.
Jiiiaaa dann noch an lil-dreamer und lulu die ersten Leser und ehrwürdigen Kritiker dieser Story...^^
Natürlich (ganz wichtig) meine Quelle Haruka No Bachi, die ich sicherlich in Zukunft mit Fragen regelrecht belästigen werde x'D
Und jetzt viel Spaß beim Lesen...und Kritiken, Bewertungen etc. sind gerne gesehen und können im entsprechenden Thread an mich gerichtet werden. Den Link findet ihr hier -->
72423705nx5620/bewertungen-f38/dmctes-t1073.html Danke^^
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DEVIL MAY CRY + THE ELDER SCROLLS : OBLIVIONEine sachte Schneewehe fuhr über Alessias Gesicht.
Blinzelnd öffnete sie ihre Augen.
Verdammt war das eine schweinekälte. Sie kroch aus ihrem Zelt und musste feststellen das sie tagsüber komplett eingeschneit worden war. Alessia schlang fröstelnd ihre Arme um sich.
Seit einer Woche befand sie sich nun schon in den abgelegenen Gebieten der Jerall-Berge, auf der Suche nach einem legendärem Tor das sich angeblich hier befinden soll und in eine andere Welt führt.
Sie zog sich ihre dicken, mit Pelz ausgestatteten Sachen an und machte sich daran das Zelt abzubauen.
Vor gar nicht allzu langer Zeit, hatte sie sich spät abends in einer Kneipe mit einem Fremdling unterhalten, der angeblich aus diesem Land stammen würde. Sie ließ den Blick über die Jerall-Berge schweifen. Schön waren sie ja. Schneebedeckte Gipfel und Berge….generell nur Schnee…scheiße wie sie das ankotzte.
„Alles Schwachsinn“, brummte sie.
In einer Eispfütze besah sie sich.
Alessia war an und für sich ein sehr hübsches Wesen. Lange silberne Haare, die ihr bis in die Kniekehlen fielen, umrahmten ein bleiches Gesicht mit hohen Wamgenknochen, schrägen Augenbrauen und eisblauen Augen.
Aber es war ein Makel vorhanden der Alessia mehr als störte. Wenn sie den Mund öffnete konnte man zwei spitze Eckzähne erkennen und wenn sie die Handschuhe abnahm und ihre Händflächen zusammenhielt, konnte man das Brandmal ihres ehmaligen Clans erkennen.
Sie seufzte.
Wann wurde sie zu einem Vampir? Vor 300 Monden? Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
Sie lachte leise.
Ewigkeit….sie würde noch so lange auf diesen gehassten Planeten wandeln….
Als ihre sieben Sachen zusammen waren, was nicht wirklich viel war, machte sie sich wieder auf den Weg.
Selbst wenn sie das Tor nicht finden würde, hier oben würde sie niemand finden, sollte sie wegen dem Blutmangel den Verstand verlieren.
Mit dieser tröstlichen Gewissheit wandte sie sich dem aufgehenden Mond zu.
Die Nacht war weit vorangeschritten und der morgen graute, als sie endlich an einem geeigneten Platz für ein Lager gelangt war.
Alessia besah sich die Karte die ihr der Fremdling gegeben hatte.
Laut dieser konnte sie nicht mehr weit entfernt sein. Sie war grade damit beschäftigt ihr Lager zu errichten, als sie Stimmen vernahm. Stimmen die sich bemühten unentdeckt zu bleiben.
Dazu witterte sie eine faulige, aber vertraute Signatur und fluchte innerlich.
Das konnte doch nicht wahr sein.
Vorsichtig schaute sie über den mit Schnee bedecktem Felsvorsprung.
„Na geil“, flüsterte sie.
Vor ihr, grade mal ein paar gute hundert Meter entfernt, standen Mitglieder ihres alten Clans.
Wenn sie auch auf der Suche nach dem Tor waren, konnte das nichts gutes bedeuten.
Vor ein paar Jahrzehnten war dieser Clan, die mhystische Morgenröte genannt, dafür verantwortlich, das Cyrodiil beinnahe in Schutt und Asche gefallen wäre.
Alessia verfolgte die Gestalten unablässig.
Es waren nicht viele, fünf höchstens. Mit diesen würde sie leichtes Spiel haben.
Eisregen, ihr Schwert, schien vor lauter Freude auf frisches Blut förmlich zu vibrieren.
Und auch sie hatte, bis auf altes Schweineblut schon lange nichts mehr gekostet.
Alessia leckte sich über ihre kalten Lippen und schwang sich voller Mordlust in die Tiefe.
Als sie sich den Personen näherte bemerkte sie, das es gar keine Menschen waren.
Ihre Signatur hatte zwar dieselbe wie sie sie kannte aber war dennoch, jetzt wo sie näher war, vollkommen anders.
Aber es war zu spät, Alessia befand sich bereits im Blutrausch und jegliche Vorsicht war wie weggeblasen.
Mit Eisregen in der Hand stürmte sie los und konnte auch gleich mit dem ersten Hieb eines der Kreaturen dem Erdboden gleich machen.
Mit einer flinken Rechtsdrehung zerteilte sie auch schließlich das andere Monster.
Hab ich doch glatt gedacht das wären mehr dachte sie.
Die Wesen sahen…seltsam aus…fast wie nicht fertig gewordene Puppen.
Sie besaßen nur einen Fuß, dort wo der andere sein sollte, befand sich eine sensen ähnliche Klinge. Ihr Körper schien aus Stoff gemacht zu sein und ihre Köpfe waren dermaßen lächerlich, das man sie unterschätzen würde, sollte man ihnen begegnen.
Sie war so auf diese Kreaturen versessen das sie nicht bemerkte wie sich jemand von hinten näherte.
Als sie ihn witterte war es zu spät.
Etwas zerschellte auf ihrem Kopf und sie fiel in tiefe Ohnmacht.
Stimmen.
Gott ihr Kopf dröhnte wie nach 5 Fass Met.
Sie wollte sich den Kopf halten, bemerkte jedoch das es nicht ging.
War sie so betrunken das sie das nicht mehr bewerkstelligen konnte?
Schwerfällig öffnete sie ihre Augen. Ihre Augen wurden von dem Tageslicht so stark geblendet das sie fürs erste nichts sehen konnte. Als ihre Sicht klarer wurde, bemerkte sie, das sie an einen Stein gefesselt war.
Immerhin sitzend. Für den Fall das sie sich übergeben musste, würde das also keine große Sauerei werden.
Alessia nahm ihre Umgebung so gut es ging unter die Lupe.
Wald? Sonne? Vögel?
Was zur Hölle….
Und wer auch immer sie hierhin gebracht hatte, hatte dafür gesorgt das sie nicht so leicht entkommen konnte. Die Fesseln saßen fest und sie konnte dran rütteln wie sie wollte, sie schaffte es ums verrecken nicht sie lockerer zu bekommen.
Längst spürte sie wie das Blut warm an ihren Handgelenken runterlief.
Und immer noch diese verdammten Stimmen. Und Kopfschmerzen. Und überhaupt war alles zum Kotzen.
Und dieser Sonne würde sie auch nicht lange standhalten können.
Ist ja mal ein klasse Ende dachte sie und schloss die Augen.
Als sie erneut erwachte sah sie einen Mann vor sich.
Er ging vor ihr in die Hocke und sie besah sich sein Gesicht.
Es war kantig und ein leichter drei-tage-bart war vorhanden. Weiße, etwas längere strubbelige Haare und stechend blau-grüne Augen.
Seine Signatur war charismatisch und angenehm, ließ aber gleich mitverlauten das mit ihm nicht zu spaßen war.
„Du bist also wach…gut“
Seine Stimme war angenehm tief und ein verwegenes Timbre schwang mit.
Mühsam sprach Alessia. Die Sonne hatte sie geschwächt, dazu kam Blutmangel-und Verlust.
„Kann man so sagen Arschloch.“
Der Mann lachte.
„Für einen gefesselten Vampir in einer aussichtslosen Lage bist du sehr schlagfertig…“
„Kannst mich ja losbinden, dann zeig ich dir wie aussichtslos meine Lage ist“ knurrte Alessia.
„Bevor du mich dann sicherlich zu Kleinholz verarbeiten wirst, wovon ich ausnahmslos überzeugt bin…sagst du mir deinen Namen?“
„Ich glaube mein richtiger Name ist reichlich lang. Die Leute nennen mich Alessia.“
„Alessia? Schöner Name. Und was hast du da oben getrieben? Nicht grade der perfekte Ort für einen wie dich.“
„Wüsste nicht was dich das angeht. Aber da du sowieso sterben wirst, wenn ich hier erstmal los bin, sag ichs dir. Ich war auf der Suche nach einem Tor in eine angeblich andere Welt.“
Die Augen des Mannes blitzten auf.
„Andere Welt…soso…“
Langsam wurde Alessia ernsthaft sauer. Was bildete sich dieser Vollhonk eigentlich ein?
Sie zwang sich dennoch wenigstens ansatzweise höflich zu bleiben.
„Und dein Name?“
Der Mann stand auf und verbeugte sich.
„Dante. Und ich möchte der erste sein, der dich in Fortuna willkommen heißt.“
„Wie jetzt…..“
„Dein angebliches Land.“
„Wie jetzt…..“
„Du wiederholst dich Kleines.“
„Wie jetzt….“
„Hör zu, wenn ich dich losbinde versprichst du mir nie wieder diese Worte in den Mund zu nehmen?“
Alessia sah zu ihm hoch.
Ihre Handgelenke schmerzten und das getrocknete Blut machte es nicht angenehmer.
Zumal sie langsam anfing in ihren Pelzklamotten zu schwitzen.
„In Ordnung.“
Dante löste ihre Fesseln und als sie aufstehen wollte, waren ihre Beine bereits so taub, das sie zu Boden stürzte.
Er sah auf sie herab.
„Na hoppla.“
„Geb dir gleich na Hoppla du Penner.“
Alessia zog sich an dem Felsen hoch.
Sie sah sich um. Mittlerweile war es am dämmern aber in dem dichten Wald konnte man eh nicht viel erkennen. Bäume….Bäume….nochmal Bäume…und, oh Wunder, Bäume.
Sie drehte sich zu Dante um.
„Könntest du dich bitte umdrehen?“
Sofort hatte sie sein Schwert an der Kehle.
„Und wieso wenn ich fragen darf?“
„Weil ich mich umziehen will? Es sei denn du willst mich nackt sehen.“
Dante steckte sein Schwert wieder ein, zog eine Augenbraue hoch und grinste unverschämt.
„Wenn du mich schon so fragst, warum…..“ aber der Blick von Alessia brachte ihn zum Schweigen und er drehte sich um.
[It will be continued]